Wochenblatt - 28.06.2017

Stade

26.06.2017, 18:10

Bürgerverein Bützfleth hilft der Initiative

 

 

BÜTZFLETH. Für ihr juristisches Vorgehen gegen die Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamtes Lüneburg für den Weiterbau und die Inbetriebnahme der Müllverbrennungsanlage in Stade-Bützfleth erhält die Bürgerinitiative für eine umweltverträgliche Industrie (BI) Unterstützung vom Bürgerverein Bützfleth.

Bei dem umstrittenen Projekt handelt es sich um eine Müllverbrennungsanlage (MVA) mit zusätzlicher Energiegewinnung. Aus dem Ausland eingekaufter Müll soll zur Stromgewinnung verbrannt werden.

Der Bürgerverein unterstützt die BI in Form einer Spende in Höhe von 500 Euro. Außerdem stellt er ab sofort ein Spendenkonto zur Verfügung. „Wir begrüßen das Engagement des Bürgervereins und sprechen – auch im Namen der Kläger, die stellvertretend für alle betroffenen Bürger klagen – unseren Dank aus“, so Dr. Jochen Witt, Sprecher der BI.

Wer den Kampf gegen die Müllverbrennung unterstützen möchte, kann eine zweckgebundene Spende mit dem Verwendungszweck „MVA“ entrichten. Bei Spenden bis 200 Euro ist ein „vereinfachter Nachweis“, zum Beispiel ein PC-Ausdruck der Buchungsbestätigung oder der Kontoauszug zur Einreichung beim Finanzamt ausreichend.

IBAN: DE51 2006 9786 7348 0142 00, BIC: GENODEF1DRO.

Lokales BHB · Nr. 12 / Jg. 19 · Sa., 25.02.2017

 

Jahreshauptversammlung des Bürgerverein Bützfleth e.V.

Der angekündigte Gast, Stadtbaurat Lars Kolk musste krankheitsbedingt seinen Vortrag zum Thema „Die Rolle der Ortschaft Bützfleth der Hansestadt Stade auf dem Weg zu, bzw. in einem Oberzentrum“ am Nachmittag vor der Versammlung

absagen. Der Vortrag wird kurzfristig nachgeholt, es folgt eine gesonderte Einladung.

So war denn die Jahreshauptversammlung des BVB eine etwas kürzere Veranstaltung. Der Vorsitzende Reinhard Ahrens begrüßte die

Teilnehmer und ließ die Veranstaltungen des Jahres 2016 noch einmal Revue passieren. Umwelttag mit „Bombenbeteiligung“, Filmvorführung „Anna`s Lied“ im DGH, Mattjesfahrt nach Glückstadt, Fahrradrallye, Weihnachtsmarkt in Bremen und das Top-Ereignis Boßelturnier, die Liste war lang und der Vorsitzende stolz auf seine Mitstreiter und -helfer.

Besonders stolz war er jedoch auf die neue Mitgliederzahl:waren es im Jahr 2015 noch 280 Mitglieder, so zählt der BVB jetzt 360 Mitglieder! Da musste selbst Ortsbürgermeister SönkeHartlef den Hut ziehen. Ein derartig großer Mitgliederzuwachs in nur einem Jahr sei ihm in den Bützflether Vereinen noch nie untergekommen.

Auf dem Programm standen auch die Wahlen der Wahlgruppe A. Vorschläge aus der Versammlung unisono „Wiederwahl“.

Es wurden – jeweils einstimmig - wiedergewählt für 3 Jahre Reinhard Ahrens als Vereinsvorsitzender, Uwe Mahler als 2. Vorsitzender, Edmund Nürnberg als Schriftwart sowie Margit Adami als Kassenwartin.

Der Vorschlag aus dem Publikum, den Jahresbeitrag auf € 10 anzuheben wurde per Abstimmung abgelehnt.

Die Vorschläge, eine Familienmitgliedschaft anzubieten sowie das Aufstellen eines Glascontainers in der Ortsmitte anzuregen, wird der Vorstand intern beraten.

 

 

 

 Stader Tageblatt vom 27.12.2016

 

 

Stade                                                       Autor: Daniel Beneke                             27.12.2016

 

 

2390 Unterschriften gegen die Straßenausbausatzung

 

 

STADE. 2390 Bürger fordern die Abschaffung der Straßenausbau-Beitragssatzung in der Stadt Stade. Vertreter des Vereins „Haus und Grund“ haben am Dienstagmorgen einen Aktenordner mit Unterschriftenlisten an Verwaltungschefin Silvia Nieber (SPD) übergeben.

 

Die große Beteiligung hat zur Folge, dass sich der Rat im kommenden Jahr mit dem Einwohnerantrag befassen muss. Im Mai begann die Interessenvertretung der Haus- und Grundstückseigentümer mit der Unterschriftensammlung. Bei der Übergabe brachten Vereinschef Günther Jahnke und Geschäftsstellenleiterin Heike Janßen ihre Argumente vor: „Die Satzung ist ungerecht, da sie nur Grundstückseigentümer belastet und das Eigentum großer Teile der Bevölkerung gefährdet“, heißt es in dem Einwohnerantrag. Zudem erzeuge die gegenwärtige Regelung einen hohen Verwaltungsaufwand und damit unnötige Kosten, „deren Einsparung ein erhebliches Gegenfinanzierungspotenzial für die Straßenausbauten darstellt“. Nach Ansicht der Unterzeichner müsste das öffentliche Straßen- und Wegenetz aus dem kommunalen Haushalt finanziert werden. Gegebenenfalls könnte die Grundsteuer erhöht werden, was für den einzelnen Bürger jährliche Mehrkosten von weniger als 100 Euro zur Folge hätte. Das sei gerechter, als auf einen Schlag mehrere Tausend Euro zahlen zu müssen.

 

Bürgermeisterin lobt demokratisches Engagement 

 

Bürgermeisterin Silvia Nieber präsentierte sich als Verfechterin der bestehenden Satzung, lobte aber den Einsatz von „Haus und Grund“ als Paradebeispiel für demokratisches Engagement. Die Verwaltungschefin betonte, dass kein Betroffener aufgrund der Satzung sein Eigentum verlieren werde. Stundung, Ratenzahlung oder ein Grundbucheintrag seien möglich. Für drei Härtefälle habe sie mit den Bürgern einvernehmliche Lösungen erarbeitet.

 

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Unterschriftenlisten nun überprüfen. Gezählt werden die Daten jener Stader, die mindestens 14 Jahre alt sind und drei Monate oder länger in der Stadt leben. Wenn alle Formalien eingehalten worden sind, wird sich der Rat mit dem Einwohnerantrag befassen. Weil ihn mehr als 1500 Menschen unterzeichnet haben, muss das Thema während einer der kommenden Sitzungen als regulärer Tagesordnungspunkt behandelt werden.

 

Bis zur Sommerpause sollen sich die Politiker ohnehin entscheiden. Sie könnten die Satzung beibehalten oder abschaffen, die Prozentsätze für die Anwohneranteile senken, wiederkehrende Beiträge einführen, die Grundsteuer erhöhen oder eine Finanzierung des Straßenausbaus aus Steuermitteln festsetzen. Während sich UBLS, Piraten und FDP klar gegen die Satzung ausgesprochen haben, befinden sich CDU und SPD noch im Abstimmungsprozess.

 

Seit der Diskussion um den Ausbau der Schölischer Straße formiert sich Widerstand gegen die Satzung, nach der die Anrainer zur Deckung eines Teils der Kosten für den Ausbau von Straßen herangezogen werden. Je nachdem, ob es sich um eine Durchgangs- oder eine Anliegerstraße handelt, werden zwischen 30 und 75 Prozent der Kosten auf die Eigentümer angrenzender Grundstücke umgelegt. Viele Betroffene wollen das nicht hinnehmen. Im September hatte der Bürgerverein Bützfleth ein Konvolut mit 1300 Unterschriften bei der Stadtverwaltung vorgebracht. Auch eine Initiative von rund 100 Anwohnern aus Schölisch macht öffentlichkeitswirksam mobil.

 

Bericht BHB

Lokales BHB · Nr. 5 / Jg. 19 · Sa., 05.11.2016

Bürgerverein mit großzügiger Spende

 

Das Kollegium der Grundschule am Fleth steht vor der großen Herausforderung, viele Kinder mit Migrationshintergrund - ohne deutsche Sprachkenntnisse und zum Teil nicht alphabetisiert - zu beschulen. Kinder aus Afghanistan, Pakistan, Syrien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Dominikanische Republik und Polen benötigen zurzeit massive Unterstützung, um schnell an den Schulalltag herangeführt zu werden.

Der Landkreis hilft mit Spracherwerbsmaßnahmen, die an 2 Tagen in der Woche durch eine VHS-Dozentin durchgeführt werden. Zusätzlich beantragte Lehrerstunden und ein Sprachtraining in Kleingruppen runden das schulische Förderprogramm der Grundschule am Fleth für diesen Schülerkreis ab.

Ziel der Schule ist es, diese Kinder möglichst schnell zu integrieren. Damit der Start gelingt, haben wir spezielle Unterrichtsmaterialien, PC-Software und Lernprogramme angeschafft. In Einzelfällen erhalten diese Kinder von uns eine Anfangsausstattung für den Schulranzen, damit der Schulalltag möglichst schnell zur Normalität wird.

Der Bürgerverein Bützfleth hat uns nun wieder mit einer großzügigen Spende bedacht. Mit dem Geld werden wir unseren Fundus mit benötigten Materialien zum Spracherwerb und für den Deutschunterricht erweitern. Frau Warnecke wird sich als Verantwortliche und Ideengeberin für den Deutsch- und Sprachunterricht an unserer Schule Gedanken machen, wie wir die Spende sinnvoll und nachhaltig verwenden können.

Wir danken dem Bürgerverein für diese tolle Unterstützung.

 

Kurt von Schassen, Schulleiter

Bericht Wochenblatt

Bericht Wochenblatt

Bericht Stader Tageblatt

Stade 16.09.2016, 19:02 Bürgerverein Bützfleth: Unterschriften gegen Satzung

Übergabe im Rathaus (von links): Bürgermeisterin Silvia Nieber nimmt von Reinhard Ahrens, Edmund Nürnberg, Hubert Hansel und Rosi Eschermann die Unterschriftenlisten entgegen. Foto: Strüning

STADE. 1300 Unterschriften aus dem Stadtgebiet gegen die seit Monaten heftig umstrittene Straßenausbau-Beitragssatzung haben Aktive des Bürgervereins Bützfleth am Mittwoch im Rathaus Bürgermeisterin Silvia Nieber übergeben.

 

Die machte wenig Hoffnung auf ein schnelles Aus der Satzung.

 

Die Forderung des Bürgervereins: Schluss mit den hohen Zahlungen der Anlieger, wenn die Stadt eine Straße sanieren lässt. Das sei sozial ungerecht und verstärke die Politikverdrossenheit, so die Argumentation. Für die anliegenden Immobilienbesitzer ergäben sich durch die Zuzahlungspflicht „finanzielle Belastungsproben“, die es zu vermeiden gelte. Die Satzung solle ersatzlos, also ohne Kompensation an anderer Stelle, gestrichen werden. Das hieße: Die Stadt müsste alle Sanierungen komplett aus dem normalen Haushalt bestreiten.

Die Bützflether hatten bis zum 7. September 90 Tage lang die Unterschriften gesammelt, teils per Online-Petition, teils durch Straßensammlungen. Sie hatten sich des Themas angenommen, bevor der Streit wegen des Ausbaus der Schölischer Straße hochkochte.

 

Im Juli 2015 hatte der Rat der Stadt Stade seine Straßenausbau-Beitragssatzung erneuert. Stade gehört damit zu den zwei Dritteln der Kommunen in Niedersachsen, die sich dieses Instruments bedienen. Aber: Jede dritte Kommune verzichtet auf die Beiträge, zum Beispiel Drochtersen. Noch ist sie geltendes Recht und daran ist die Verwaltung mit Nieber an der Spitze gebunden.

Sie verwies während eines Gesprächs mit dem Bürgerverein im Rathaus bei starken individuellen Belastungen auf drei Möglichkeiten, die Zahlungen erträglicher zu gestalten: Die Rechnung der Stadt könnte in Raten beglichen werden, die Summe kann ins Grundbuch eingetragen werden und würde bei einem Verkauf fällig und bei kommerzieller Nutzung verringere der Betrag die Steuerschuld oder die Gewinnversteuerung.

 

Eine Erhöhung der Grundsteuer B als Ersatz für den Straßenausbaubeitrag lehnt Nieber kategorisch ab, weil dann die Mieter zur Kasse gebeten werden könnten: „Vermieter ent- und Mieter belasten, das darf nicht passieren, da bin ich Sozialdemokratin.“ An der Steuerschraube zu drehen, komme für sie ohnehin nicht in Frage. Nieber: „Ich erhöhe hier gar nichts.“ Deswegen ist sie auch gegen die Alternative einer Infrastrukturabgabe für alle Stader, wie vom Bürgerverein vorgeschlagen.

 

Jetzt warten sie und der Bürgerverein gespannt, wie der neue Rat ab 1. November mit dem Thema umgehen wird. Immerhin hat die FDP mit ihrem klaren Nein zur Satzung allein in Schölisch fast 20 Prozent der Stimmen erhalten. Vermutlich haben es auch die Piraten ihrer Ablehnung gegenüber der Satzung zu verdanken, dass sie mit einem Vertreter im Stader Rat sitzen.

BHB vom 09.03.2016

Sa., 09.03.2016 · Nr. 13 / Jg. 18 · BHB                    Lokales                                              3

 

 

 

Erster Stadtrat Dirk Kraska zur Flüchtlingssituation 1. Stadtrat spricht als Gastredner auf der Mitgliederversammlung des Bürgervereins

 

 

 

Statt der erkrankten Lena Hollander konnte der Vereinsvorsitzende Reinhard Ahrens auf der Mitgliederversammlung als Vertreter der Hansestadt Stade den Ersten Stadtrat Dirk Kraska und  Herrn Thorben Völker begrüßen. Dirk Kraska machte zunächst einige grundsätzliche Bemerkungen zur Flüchtlingssituation. Die eingereisten Flüchtlinge werden vom Land Niedersachsen nach dem vom Gesetzgeber beschlossenen sogenannten „Königsteiner (Quoten-) Schlüssel“ auf die Landkreise verteilt. Der wiederum verteilt auf die Städte und Gemeinden. Diese sind nach dem Gesetz verpflichtet, den Flüchtlingen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen (nicht zu verwechseln mit den Notunterkünften in den Turnhallen).

 

Die Hansestadt Stade hat aktuell 800 Personen aufgenommen, das sind 25% der Flüchtlinge aus dem Landkreis. Bis Mitte April werden es laut Dirk Kraska für Stade 960 bis 970 Personen sein. Die Verwaltung rechnet damit, dass bis Ende 2016 für 1.500 bis 1.700 Personen von der Stadt eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden muss.

 

Nach aktuellem Stand kann die Stadt jedoch nur 1.200 Personen unterbringen. Die Unterbringung der restlichen Asylbewerber ist noch ungeklärt. Hinzu kommt, dass die z.Zt. 45 anerkannten Flüchtlinge eigentlich ihre zugewiesenen Wohnungen verlassen müssten, dann jedoch wären sie obdachlos – das will niemand. Eine sehr schwierige Lage also.

 

Dirk Kraska nutzte dann die Gelegenheit, sich bei den in der Flüchtlingshilfe tätigen Bützflether Bürgerinnen und Bürgern auch im Namen von Bürgermeisterin Silvia Nieber und des Stadtrates zu bedanken. Er hob hervor, dass in Bützfleth - im Gegensatz etwa zu anderen  Stader Ortsteilen - eine außerordentlich engagierte und erfolgreiche ehrenamtliche Hilfe geleistet würde und nach wie vor eine „Willkommens-Kultur“ vorherrsche. Das Willkommens-Cafe` sei beispielhaft.

 

In Bützfleth sind jetzt 125 Personen untergebracht, es werden wohl demnächst 200 sein, wenn alle angebotenen Immobilien genutzt werden können. In Verhandlungen ist die Stadt mit dem Bund. Dieser würde bundeseigene Liegenschaften in der Kolonie kostenfrei zur Verfügung stellen, dort könnten die fehlende Plätz entstehen. Auf Nachfrage erklärte er, dass natürlich dort wohnenden Bützflether nicht „herausgesetzt“ werden.

 

Thorben Völker erklärte, dass die Stadt Stade eigentlich nur für die Unterbringung sorgen müsse. Da aber der Landkreis schlicht überfordert sei, kümmere sich die Stadt auch um konkrete Integration. Dies geschehe u.a. in enger Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen vor Ort. Er nahm die Anregung der Helfer gerne auf, die bei der Stadt vorhandene „Willkommensmappe“ als PDF-Datei im Internet zur Verfügung zu stellen. Bei Fragen stünden Frau Hollander und er gerne jederzeit zur Verfügung. Peter W. Schneidereit

 

 

 

Mitgliederversammlung des Bürgervereins

 

Die Mitgliederversammlung befasste sich nicht nur mit dem Gastvortrag zum Thema Flüchtlinge. Wir werden im nächsten Handball Blatt über die anderen Themen berichten.

 

Stader Wochenblatt vom 27.01.2016

BHB vom 23.01.2016

Sa., 23.01.2016 · Nr. 10 / Jg. 18 · BHB                                                                        3

Hoch hinaus

Die Bützflether haben den großen Baum in der Kirche an Weihnachten bereits bestaunen können - hier sehen sie nun auch die neue große Leiter, die der Bürgerverein der Kirchengemeinde St. Nicolai gespendet hat. Mit dieser Leiter kann selbst die Spitze großer Bäume geschmückt werden. Auf dem Foto sind die Helfer zu erkennen, die mit kräftigen Armen den Baum aufstellen. Danke allen Beteiligten! Bericht: Peter Schneidereit

BHB vom 09.01.2016

Bürgerverein unterstützt 

die Bützflether Jugendfeuerwehr

 

 

 

 

 

Einen Scheck in Höhe von  750 Euro übergab der Vorsitzenden des Bürgervereins, Reinhard Ahrens, an den Jugendfeuerwehrwart Dennis Alpers und an Ortsbrandmeister Heiko Cordes. Mit diesem Geld beschaffte  sich die Feuerwehr zwei „Torsos“ (Nachbildungen vom menschlichen Körper), um mit den Kindern und Jugendlichen der Bützflether Feuerwehr realistische Rettungssituationen üben zu können, z.B. den richtigen Einsatz eines Defibrilators. Bisher mussten diese Übungsgeräte extra bei anderen Vereinen ausgeliehen werden. 

 Ein wichtiger Schritt, um die Ausbildung zu verfeinern und Handgriffe 

zur Routine werden zu lassen. 

Dank an den BVB für seine Großzügigkeit!

 

Peter W. Schneidereit

 

Stader Tageblatt vom 10.10.2015

Da gerade unsere jüngsten Bützflether sich prächtig entwickeln sollen, nahm der Bürgerverein Bützfleth mit dem Spielkreis Kontakt auf, und bot Unterstützung an. Dieses Angebot wurde von der FABI und dem Personal des Spielkreises sehr begrüßt. Schnell einigte man sich auf die Finanzierung altersgerechter Spielgeräte in Höhe von 785 Euro, durch den Bürgerverein. Bei der Scheckübergabe überzeugten sich der Vorsitzende Reinhard Ahrens und Vorstandsmitglied Sven Rudolph von der Begeisterung der Kids.

Stader Tageblatt vom 19.09.2015

Fahrradrallye trotzt tapfer dem Regen

 

Voller Elan und Tatendrang stürzten sich kürzlich acht Teams mit mehr als 60 unerschrockenen Teilnehmern im Alter zwischen 3 und 75 Jahren in die vom Bürgerverein Bützfleth ausgearbeitete Fahrradrallye. Auf der gesamten Strecke warteten Überraschungen, witzige, knifflige und sportliche Herausforderungen auf die Radler. Der 15 km lange Parcours führte kreuz und quer durch die schöne Ortschaft. Den Sieg konnte in diesem Jahr das Team der „Killerkrallen“ für sich verbuchen, die mit einer sehr jungen Mannschaft an den Start gingen und sich allen Herausforderungen und dem Regen stellten.

'Stolz auf den Bürgerverein'

"Stolz auf den Bürgerverein"

60 Jahre Bürgerverein Bützfleth / Festakt in der Schützenhalle ig. Bützfleth. Der Bürgerverein Bützfleth (BV) blickt in diesem Jahr auf sein 60-jähriges Bestehen zurück. Grund genug, kräftig auf die Pauke zu hauen. Beim Jubiläums-Festakt in der Schützenhalle würdigten...

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Sa., 18.07.2015 · Nr. 20/ Jg. 17 · BHB Lokales 5

Hitzeschlacht beim Jubliläumsfest

Trotz großer Hitze kamen viele Besucher zum Jubiläumsfest des Bürgerevereins

 

Am wahrscheinlich wärmsten Tag diesen Jahres, Sonnabend, den 04.07.2015 hatte der Bürgerverein Bützfleth nachmittags zu Feierlichkeiten anlässlich der Gründung des Vereins vor 60 Jahren geladen. Der Schützenverein stellte die Schützenhalle zur Verfügung und Peter Hass vom Gasthaus von Stemm stellte die Beköstigung der Gäste sicher. Der Bürgerverein bedankt sich an diese Stelle ganz herzlich für die Unterstützung.

Die Schützenhalle füllte sich schon eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn rasch mit erwartungsfrohen Gästen. Der Dienst am Getränketresen war an diesem Tag wegen der hochsommerlichen Temperaturen kein leichter Job. Etliche Vereinsmitglieder hatten dafür gesorgt, dass das Torten- und Kuchenbuffet reichlich gefüllt war und so setzte auch gleich der Sturm auf das Kuchenbuffet ein. Das kollidierte ungewollt etwas mit dem ersten Pro- grammpunkt - dem Auftritt der Einradgruppe der Grundschule. Die Kinder stellte das mitunter vor ungeahnte Herausforderungen, die sie aber mit Bravour meisterten.

Die Feuerwehr hatte eigentlich zeigen wollen, wie „Einsatz unter schwerem Atemschutz“ aussieht. In der Schützenhalle hatten die Temperaturen inzwischen tropische Regionen erreicht. Es sollte ein gemütlicher Nachmittag werden und nicht das Proben eines Ernstfalls. Mit Rücksicht auf die Gesundheit der Feuerwehrleute verzichtete man auf diesen Programmpunkt.

Hitzeresistent schienen die Bützflether Tanzmäuse vom TuSV unter Leitung von Nele Haack zu sein. Es gab viel Beifall für ihre Darbietung.

Auf die Hintergrundmusik zwischen den Darbietungen hätte man fast verzichten können, der Stimmenpegel übertraf zeitweise die dezente Musik und das war auch ein Beleg dafür, dass es den Gästen trotz der zunehmenden Wärme gut gefiel.

Einigen Gästen machten die hohen Temperaturen dann allmählich doch zu schaffen. Die Verlosung des Einkaufsgutscheins für Edeka-Wiesner wurde kurzerhand vorgezogen. Renate Thom war die glückliche Gewinnerin.

Die Organisatoren des Jubiläumsfestes haben sich sehr gefreut, dass so viele Mitglieder und auch „Nochnichtmitglieder“ ihrer Einladung gefolgt waren. Sie bedanken sich bei den freiwilligen Helfern und den Gruppen des Nachmittagsprogramms, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Die Einradgruppe der Grundschule setzte bei der Jubiläumsfeier sportliche Glanzlichter

4 Lokales BHB · Nr. 19 / Jg. 17 · Sa., 04.07.2015


Wir haben Grund zum FEIERN!

Hans Schmidt über 60 Jahren Bürgerverein Bützfleth e. V.

 

Wohl nur aus einer weitverbreiteten Ablehnung der Politik des 1954 SPD-geführten Gemeinderates ist es erklärlich,dass eine Anmerkung des damaligen Bürgermeisters Claus Köser (SPD) anlässlich der Einweihung der neuen Mittelpunktschule das Fass der Unzufriedenheit namhafter Bürger überlaufen ließ, so berichteten zumindest immer wieder Gründungsmitglieder des Bürgervereins. Bürgermeister Köser soll sich dahingehend geäußert haben, dass die SPD diese Schule gebaut habe. Damit fühlten sich Bürger, die nicht der SPD nahestanden, ausgeschlossen.

Als Gegengewicht zu der kritisch bewerteten Partei-Politik gründeten Bürger – als eine Art außerparlamentarischer Opposition – im Jahr 1955 den Bürgerverein. Dies wissend hat man auch Verständnis dafür, dass Bürger, die eben der SPD nahe standen, noch lange Zeit dem Bürgerverein fernblieben. Das hat sich jetzt – glücklicherweise – geändert.

Der Bürgerverein befasste sich mit allen Fragen des Gemeinwohls in Bützfleth. Manches davon können wir uns heute kaum noch vorstellen. So spielte der Hafen in Abbenfleth für die Küstenschifffahrt und damit für die in Südkehdingen beheimateten Kapitäne eine wichtige Rolle als Heimathafen. Der Bürgerverein sorgte sich darum, dass das Anlaufen des Hafens problemlos möglich blieb. Leider ließ die Stadt Stade die vorhandene Kaianlage im Abbenflether Hafen kürzlich rückbauen. Die Ortschaft Bützfleth und mit ihr Kehdingen und die Stadt Stade verloren damit einen Teil ihrer historischen Einbindung in die maritime Landschaft Unterelbe.

Viele Wege in Bützfleth, z. B. Flethweg, Deichstraße, Hundehörne, Elbstraße, Feldreihe, Schulsteig waren früher noch nicht befestigt. Die Schlaglöcher nahmen zeitweise große Ausdehnung an und der Bürgerverein forderte die Anlieger auf, diese Löcher mit „Bordmittel“ aufzufüllen. Dabei gingen die Aktiven im Bürgerverein davon aus, dass jeder Bürger für das Gemeinwohl Verantwortung trüge und sich selber einbringen müsse. Aus dieser Grundhaltung heraus, forderte der Bürgerverein die Hausbesitzer auch auf, ihre Außenbeleuchtung am Abend einzuschalten und so die Straßen sicherer zu machen, denn die uns heute als selbstverständlich erscheinende Straßenbeleuchtung gab es früher nicht. 

Der Vorstand des Bürgervereins tagte von Anfang an öffentlich, in den verschiedenen Gaststätten in Bützfleth und in den Ortschaften. Dabei berichteten die Wirtsleute oder zufällig anwesende Bürger gemütlich am Tisch sitzend über Missstände usw.

Die Industrieansiedlung im Bützflether Außendeich beschäftige den Bürgerverein nicht von Anfang an. Der Vorstand ging davon aus, dass ineinem modernen Rechtsstaat die Behörden schon alles tun würden, um die Interessen der Bevölkerung zu achten. Erst als Chlorgaswolken über den Ort vagabundierten  und Schulkinder vom damaligen Rektor Bahr wegen Vergiftungserscheinungen nach Hause geschickt werden mussten, Freizeitschipper über tränende Augen auf der Elbe querab von Dow klagten und die Wasserschutzpolizei den Verkehr auf, der Elbe stilllegte, wurde der Vorstand gezwungen sich dieser Thematik anzunehmen. Das tat er dann auch mit großem Engagement und wie wir heute feststellen können mit Erfolg. Chlorgaswolken sind schon lange kein Thema mehr. Ausführlich diskutierte der Bürgerverein die Benennung der Straßen und erarbeitete einen eigenen Vorschlag, der  weitgehend angenommen wurde. Bis dahin wurden die Hausnummern nach Eingang des Bauantrages  vergeben. Haus Nr. 1 war z. B. der Hof Groverort. Die Hundehörne wurde auf Wunsch eines dort wohnenden Ratsherrn in Fuchsgang umbenannt. Dieser Fehler wurde nach der Eingemeindung nach Stade korrigiert.

Natürlich befasste sich Anfang der 70-er Jahre der Bürgerverein auch mit der Auflösung der Gemeinde Bützfleth und deren Eingemeindung nach Stade. Der Vorstand und damals wohl auch die Mehrzahl der Einwohner fühlten und fühlen sich als Kehdinger und strebten bis 1972 vergeblich einen Zusammenschluss mit Assel und Drochtersen an.

Die Dorfgemeinschaft und das Gemeinwohl lagen dem Bürgerverein immer am Herzen. So organisierte er – zusammen mit allen Vereinen, Verbänden und Organisationen in der Gemeinde – die Sommerspiele 1979. Gespielt und gefeiert wurde auf dem Sportplatz an der Schule, auf dem Saal des Bützflether Hofes und an anderen Stellen. Dabei wurde fleißig Geld gesammelt und der Lebenshilfe Stade übergeben. 

Jeder Bürger hat den Wunsch, sich in seiner Ortschaft wohlzufühlen. Dass dieser Wunsch erfüllbar wird, hängt wesentlich ab vom Miteinander der Bürger, von den kommunalen Einrichtungen, der umgebenden Landschaft, dem kulturellen Leben in der Gemeinde und nicht zuletzt von der gesamten Organisation und Gestaltung des Gemeinwesens. Ein wesentlicher Teil wird bestimmt durch das Engagement der Bürger für dieses Gemeinwesen. Der Bürgerverein macht es sich zur Aufgabe, über politische und religiöse Grenzen hinweg und ohne Ansehen von Rang und Namen, die Bürger zusammenzubringen, die bereit sind, bei der Schaffung, Verbesserung und Weiterentwicklung der das Zusammenleben fördernden Einrichtungen und Veranstaltungen mitzuwirken. Neben den regelmäßig - oft zusammen mit anderen Gruppierungen ausgerichteten Veranstaltungen (Umwelttage, Boßelturniere, Fahrradrallyes, Ausflüge, usw.) unterstützt der Bürgerverein Einrichtungen und Gruppen in Bützfleth die sich um soziale Belange kümmern und sich im Kinder- und Jugendbereich engagieren. Dieses wird realisiert durch ehrenamtliche Arbeit und finanzielle Unterstützung.

Zum Backtheater nach Walsrode 

bo. Stade-Bützfleth. Der Bürgerverein Bützfleth und der Sozialverband SoVD laden am Donnerstag, 21. Mai, zu einem Ausflug nach Walsrode ein. Besucht werden eine Zierkerzenschnitzerei und das Backtheater.

Dort wird eine Komödie gezeigt. Abfahrt ist um 7:30 Uhr am Penny Markt in Bützfleth.

Gebühr 59 Euro; Anmeldung unter Tel. 04146-5248

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Mittwochsjournal, 13. Mai 2015 

Besuch des Backtheaters

Bützfleth (mj). Der diesjährige gemeinsame Ausflug von SoVD und Bürgerverein Bützfleth führt am Donnerstag, 21. Mai, nach Walsrode. Dort besuchen die Mitfahrer eine Zierkerzenschnitzerei, danach gibt es Mittagessen. Anschließend schauen sie sich eine Komödie im Backtheater an. Abfahrt ist um 7:30 Uhr beim Penny-Markt in Bützfleth. Mitglieder zahlen 56, Nichtmitglieder 59 Euro. Anmeldung: Tel.: 04146 / 5248 oder Ahrens167@aol.com


BHB 09.05.2015


Fahrt nach Walsrode

Tagestour ins Harzvorland

    

Der Bützflether Bürgerverein und der SoVD haben für den Donnerstag vor dem Pfingstwochenende, also den 21. Mai eine Bus-Tagestour organisiert.

 In diesem Jahr geht es nach Walsrode. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm mit Theaterbesuch (Komödie im Backtheater), Abstecher zu einer Zierkerzenschnitzerei, Mittagessen in der Waldgaststätte Eckernworth und Zeit für gemütliches Kaffeetrinken am Nachmittag ist auch eingeplant. Die Fahrt startet morgens um 7:30 Uhr auf dem Penny-Parkplatz. Wer Mitglied des Bürgervereins oder des SoVD ist, zahlt 56 Euro für die Tour. Nichtvereinsmitglieder können gerne auch mitfahren, müssen aber einen kleinen Aufschlag von 3 Euro zahlen, also 59 Euro. 

Anmeldungen sind bei Reinhard Ahrens, Tel. 5248 oder per Mail unter Ahrens167@aol.com möglich oder über die Homepage des Bürgervereins buergervereinbuetzfleth.jimdo.com

Warten Sie mit ihrer Anmeldung nicht zu lange, denn Busplätze sind begrenzt.



BHB 06.03.2015

Jahreshauptversammlung Bürgerverein Bützfleth e.V.

 

Zwei herausragende Themen prägten die vom Vorsitzenden des BVB, Reinhard Ahrens, geleitete JHV: Ergänzungswahlen zum Vorstand und eine Spende an die Grundschule Bützfleth. Nach über 10jähriger Mitarbeit im Vorstand des Vereins verabschiedete sich Karl-Heinz Szidat in den „Vorstandsruhestand“, begleitet vom Dank des gesamten Auditoriums – siehe Foto.

Ihm folgt als Beisitzer der Neubützflether Sven Rudolph, der mit frischen Ideen die Arbeit des Vereins ergänzen möchte. Eine zweckgebundene Spende vom BVB erhielt kürzlich Schulleiter Kurt von Schassen für die Betreuungsarbeit der aktuell 9 Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse in der Bützflether Grundschule: Kleine bunte Lesehefte, die sowohl in der Heimatsprache der Kinder (z.B. bulgarisch, polnisch ) als auch in deutscher Sprache geschrieben sind, wurden angeschafft. Diese Hefte werden den Kindern unentgeltlich zur Verfügung gestellt. So können die Kinder in ihrer Sprache ein Stück Heimat erkennen und das dann in ihre jetzige Situation hier in Bützfleth umsetzen. Bericht: Peter W. Schneidereit

Anregungen für den Bürgerverein

 tp. Bützfleth  Der Jahresbericht des Vorsitzenden Reinhard Ahrens ist Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Bützfleth am Dienstag, 3. März, um 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Nach einer Diskussion und Anregungen für künftige Aktivitäten stehen die Wahl eines Kassenprüfers und die Festsetzung des Jahresbeitrages für 2015 auf der Tagesordnung. 

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BHB vom 06.12.2014

Verlustmeldung

 

Auf dem Weihnachtsmarkt in Grauerort gab es in diesem Jahr am Stand des Bürgervereins leckeren Punsch aus schönen, bunt bemalten Porzellanbechern.

Der Verein hat wohl einen festen Glauben an das Gute im Menschen. Am Ende des Weihnachtsmarkts fehlten16 Becher. Hatte der ein oder andere Mitbürger geglaubt, dass bei 1Euro pro Punsch der Becher inklusive war? Da kann man eigentlich nur sagen: „Leute, klaut woanders und wenn ihr noch einen Funken Anstand im Leib habt, dann gebt die Becher zurück!!

Bericht über das Boßelturnier im BHB  Seite 10

http://www.hsg-bue-dro.de/files/bhb/BHB_Nr03_20141025_Netz.pdf

Stader Tageblatt Bericht vom 24.10.14


Bürgerverein will keine ruhige Kugel schieben

BÜTZFLETH. 128 Spieler verteilt auf 18 Teams. Insgesamt viereinhalb Kilometer Streckenlänge inklusive Wendekreis. Das sind die Zahlen zum diesjährigen Boßelturnier des Bürgervereins Bützfleth. Start- und Endpunkt zugleich war erneut der Anleger der AOS direkt an der Elbe. Nachdem die letzten Hobby-Boßler etwa vier Stunden nach dem Startschuss eingetrudelt waren, ging es zum gemeinsamen Erbsensuppe essen in die Kantine der AOS.

Zum ersten Mal organisierte der Bürgerverein das „Event, auf das sich alle freuen“ im Jahre 1987, erklärt Schriftführer Edmund Nürnberg. Damals ging es noch in die entgegengesetzte Richtung nach Stadersand. Jetzt verläuft die Strecke schon seit einigen Jahren nach Norden Richtung Abbenfleth.

Das Boßeln ist aber nur eine der Veranstaltungen, die der Bürgerverein Jahr um Jahr ausrichtet. Bei den Familien hoch im Kurs steht die Fahrradrallye, bei der die Ortschaft – von Grauerort bis Götzdorf – mit dem Rad umrundet wird. Zu den Ortsteilen müssen an einzelnen Stationen Fragen beantwortet werden. Für die Zukunft plane der Verein eine Vielzahl neuer Aktionen, beispielsweise eine Fahrt nach Glückstadt zum Matjes essen.

„Der Bürgerverein ist federführend beim gemeinsamen Veranstaltungskalender der Bützflether Vereine“, gibt der 1. Vorsitzende Reinhard Ahrens zu verstehen. Er sei besonders stolz auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen allen ansässigen Vereinen und Institutionen. Abermals zeige sich diese beim Weihnachtsmarkt in der Festung Grauerort. Der Bürgerverein steuert auch in diesem Winter eine Bude mit Apfelpunsch und Keksen bei.

Ahrens sorgt sich trotz allem um die Altersstruktur des Vereins. Wenig junge Menschen zeigten heutzutage Interesse am Vereinsbeitritt. Und das, obwohl der Jahresbeitrag lediglich sechs Euro beträgt. „Wir versuchen den Nachwuchs über Facebook und unsere Homepage ranzuholen“, sagt Ahrens.

Immerhin am Boßeln nahm eine große Zahl an jungen Bützflethern teil. Das könnte aber auch daran liegen, dass Bier und Schnaps dabei zum guten Ton gehörten, weiß der Vorsitzende Ahrens.

Stader Tageblatt 20.09.2014
Stader Tageblatt 02.09.2014 . An der vom Bürgerverein Bützfleth ausgerichteten Fahrradrallye nahmen zahlreiche Gruppen teil.

Auf Fahrradrallye Wissenswertes "erfahren"

 

Auf der Strecke bewältigten die Teilnehmer spannende Aufgaben und „erfuhren“ ganz nebenbei Wissenswertes. Möglich gemacht wurde diese Veranstaltung durch die Unterstützung der Kirchengemeinde Bützfleth, der Landfrauen Kehdingen, des Fördervereins Festung Grauerort und der Freiwilligen Feuerwehr Bützfleth.